Ein kleines aber feines Klettergebiet mit perfekter Unterkunft haben sich dieses Jahr unsere Tourenwarte für den Herbstausflug einfallen lassen. Die Erfurter Hütte im Rofan. OK,… der Zustieg (38 Schritte vom Bus zur Gondel und 42,5 Schritte von der Bergstation zur Hütte) lässt sich jetzt nicht unter Extremalpinismus einordnen, aber dafür war der Weg zum ersten Klettergebiet, vom Verhältnis Zustieg zu Kletterlänge EXTREM (zu lang). So ziemlich in alle Himmelsrichtungen wurde an beiden Tagen ausgeschwärmt. Klettern mit super Ausblick über`s Inntal, Klettersteige über 5 Gipfel und Hüttenwanderungen standen auf dem Programm. Je nach Lust und Laune fanden sich für alle Ziele die richtigen Tourenpartner zusammen. Aber auch die Gemütlichkeit kam natürlich nicht zu kurz. Beim Hüttenwirt (Cousin von Ex Welcuprennläufer Manni Pranger) fühlten wir uns pudelwohl. Etwas zäh erwiesen sich jedoch die Verhandlungen über die Sperrstunde die dann aber doch 1,5 Stunden nach hinten verschoben wurde. Dies dankte uns der Wirt mit einigen Litern Roten, und wir bedankten uns mit Gitarre und Gesang. Ein Lob gebührt den Tourenwarten Michl und Olli für die perfekte Organisation. (MH)